Fairdammt gute Weine aus Südafrika

Stellar Organics ist weltweit das erste biozertifizierte Weingut, das sich 2003 für den fairen Handel entscheidet. Eine Pionierleistung, nicht nur unter den südafrikanischen Weingütern. Heute ist das Weingut führend in der Herstellung von Weinen ohne Schwefelzusatz, die per Schiff und Bahn in alle Welt exportiert werden.
Bio. Fair. Genießen.

Was macht diese Weine besonders? Die Sonne Südafrikas und das Klima am Western Cape, wo der Olifants River fließt. Der ökologische Anbau, der ohne chemisch-synthetische Spritzmittel auskommt. Reifes Lesegut und das technische Know-How der Kellermeister. Sie sorgen auch dafür, dass alle Weine vegan ausgebaut werden. Zudem hat sich das Weingut auf Weine ohne Schwefelzusatz konzentriert.

Spezialitäten

Beliebte Ergänzungen in unserem Sortiment: Stellar Sparkling, der faire Biosekt aus Südafrika, Heaven on Earth, ein Süßwein aus Muscadet-Trauben und der rote Marry’s Fair Trade Glühwein.

Sensory Collection

Nur gesunde, vollreife Trauben aus den besten Parzellen werden sortenrein in französischen Barriquefässern ausgebaut. Die Grande Réserve Weine sind finessenreich, kraftvoll mit gutem Rückgrat und elegant eingefüger Holznote. Jede einzelne Flasche ist in Seidenpapier verpackt.

Typische Rebsorten

Jede Rebsorte dieser Weine ist typisch für Südafrikas Weinwelt. Ebenso ist die Tierwelt einzigartig. Die Etiketten der Serie zeigen Arten, die hier in der Mazikama-Region vorkommen, z. B. das Kaptäubchen, den Löffelohrhund oder den Steenbok.

Weine ohne Schwefelzusatz

Die Kompetenz von Stellar Organics bei der Herstellung von Weinen ohne Schwefelzusatz ist mittlerweile weltweit anerkannt. Die sorgfältig ausgewählten Trauben werden mit viel Fingerspitzengefühl im Keller ausgebaut, sodass sie auf den SO2-Zusatz verzichten können und optimale Qualität bieten.

Moonlight

Die beliebten Moonlight-Weine präsentieren sich fruchtig-frisch mit dezenten Tanninen. Die Rebsorten hier am Kap bringen intensive Noten von Früchten und Gewürzen hervor. Von kräftig bis saftig-fruchtsüß bietet die Serie rundum harmonischen Weingenuss für jeden Geschmack.
Die Running Ducks fressen besonders gerne die Schnecken in den Weinbergen.
Eine beeindruckende Geschichte

Stellar Winery besteht aus einer Gruppe von Unternehmen, die aus der einstigen Rossouw Farm (Roussow Boerdery) hervorgehen. In der dritten Generation baute man hier in der Gegend um Trawal im Namaqualand Gemüse an. Die Geschäfte wurden an vier Rossouw Brüder übergeben, wovon zwei später Stellar Organics gründeten.
Stellar Foundation
Fairer Handel macht nicht einzelne Menschen wohlhabender, sondern verändert die Bedingungen für viele Menschen. Die internationalen Regeln des fairen Handels legen fest, dass vom erwirtschafteten Umsatz des Weinguts ein definierter Teil in den Aufschwung und den Wandel der eigenen Community und der umliegenden Gemeinden fließen. Die Stellar Foundation ist als unabhängige, gemeinnützige Stiftung verantwortlich, die von den Arbeitern selbstgewählten, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungsprojekte zu koordinieren und zu realisieren.
Stellar Agri ist der landwirtschaftliche Teil der Stellar Winery. Die Mitarbeiter halten 63,74% der Anteile in ihrem Besitz.
Soziale Projekte

Geschäftsführer Willem Rossouw ist überzeugt, dass in Südafrika benachteiligte Bevölkerungsgruppen, ein Recht auf mehr Teilhabe haben. So sind die Mitarbeiter keine Tagelöhner wie im südafrikanischen Weinbau üblich, sondern festangestellte Mitarbeiter.
Stellar Winery ist stolz darauf, in die Zukunft seiner Mitarbeiter investieren zu können. Dazu gehört auch die medizinische Versorgung, Bildungs- und Freizeitangebote.

In Südafrika ist Gesundheitsvorsorge für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen quasi nicht existent. In einem dünn besiedelten Gebiet, das von Bulshoekdam im Süden bis Koekenaap nahe der Mündung des Olifants River und im Osten bis Vanrhynsdorp reicht, leben Farmer und Mitarbeiter sowie ihre Familien weit verstreut. Aus diesem Grund wurde Stellar Primary Healthcare ins Leben gerufen.

Die Spiele der Fußballmannschaft sind ein regelrechtes Volksfest. Wo vorher die Arbeiter am Wochenende den Lohn in Alkohol umsetzten, wird jetzt gemeinsam gekickt. Das festigt die Gemeinschaft, gibt dem Wochenablauf Struktur, fordert Verbindlichkeiten ein, motiviert und macht Spaß. Als der Fußballplatz mit Umkleidekabinen und einer kleinen Zuschauertribüne eingeweiht wurde, war die ganze Region auf den Beinen.

250 Haushalte bekamen kostenlos eine solarbetriebene Kugel, die gleichzeitig Leuchtmittel und Ladegerät für verschiedene elektronische Geräte, z. B. Handy, ist. Ziel ist es, die wichtigsten alltäglichen Nutzgeräte in den Haushalten unabhängig vom teuren Stromnetz zu machen oder zumindest Strom zu sparen. Einige wenige Farmen und damit Haushalte sind nicht einmal an das öffentliche Netz angeschlossen, denn das würde zu viel Geld kosten.

Ein Herzenswunsch war die Verbesserung der Transportmöglichkeiten für Arbeiter, Schulkinder und Jugendliche, denn öffentlicher Nahverkehr ist im Namaqualand kaum zu finden. Nun müssen die Menschen nicht mehr bei Hitze, Wind und Regen auf dem offenen LKW zu ihren Einsatzorten fahren.

Eine große Hilfe für die Versorgung der Patienten ist ein voll ausgestatteter Klinikbus, ein Traum von Krankenschwester Kim. Ab sofort können auch große Distanzen zu den Patienten bewältigt werden. Die Medikamente lagern gekühlt während der Fahrt und die mobile Klinik ist für den Notfall ausgerüstet. Die medizinische Versorgung, die oft unter freiem Himmel stattfand, ist jetzt auch bei schlechtem Wetter möglich.

Die Nahrungsversorgung in der Schule ist sehr wichtig. Die Köchinnen versorgen die Schüler nicht nur während der Schulzeit mit gesundem, frischem Essen. Auch in den Ferien bekommen hier 60-80 Kinder, deren Eltern bei der Arbeit sind, eine warme Mahlzeit.

Besonders in den Ferienwochen machte sich Unterernährung und Dehydrierung bei den Kindern bemerkbar, denn dann sind diese auf sich allein gestellt, während ihre Eltern arbeiten gehen. Viele der Kinder bekommen den ganzen Tag nicht zu essen. Als die Gemeinde mit Freiwilligen und Spenden das Hilfsprojekt startete, waren bereits in 10 Tagen über 3.000 Mahlzeiten ausgeteilt.

Viele Menschen in Südafrika leben von der Hand in den Mund, arbeiten als Tagelöhner oder sind arbeitslos. Als wegen Covid-19 der Lockdown kam, verlor eine große Zahl von ihnen über Nacht ihre Arbeit. Zudem strich der Staat die Mittel für die Schulspeisungen, der Bedarf war riesig, denn für viele Kinder war das Essen in der Schule die einzige warme Mahlzeit am Tag. Die Stellar Foundation beschaffte Lebensmittelspenden für die Bedürftigen der Community.

Die Steilhoogte Primary School ist mittlerweile ein wichtiger Multiplikator und bringt Projekte auf den Weg, die sich für die soziale Entwicklung der gesamten Gemeinde auszahlen. So entstand in ihren Räumen eine Nähwerkstatt, die jetzt als selbständiges kleines Unternehmen arbeitet.

Die Grundschule hat sich zum Leuchtturm der Gemeinde und der gesamten Region entwickelt. Die Räume, die bisher als Schulküche und Speiseraum dienten, beherbergen unterdessen die bemerkenswert erfolgreiche Nähwerkstatt.
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